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Vollelektrisch auf Roadtrip - mit dem AK 48e durch Deutschland

Als erster Elektrokran zeigt er, dass emissionsfreie Krantechnik schon heute Realität ist. Wunderbar leise und komplett strombetrieben ging es 722 km durch Deutschland.

Böcker Mitarbeiter Jörg Mehllage hatte die Ehre, als Kranfahrer den ersten Roadtrip des AK 48e, aufgebaut auf einen Mercedes eActros, hautnah zu begleiten. LKW-geeignete Lademöglichkeiten entlang der Strecke fand er komfortabel über eine E-Mobility App. Während der Ladestopps zog der Elektrokran zahlreiche neugierige Blicke auf sich und stand für das eine oder andere Foto Modell. Viele LKW-Fahrer sahen zum ersten Mal ein elektrisches Fahrzeug dieser Gewichtsklasse. Sogar das Bundesamt für Güterverkehr hielt an und bewunderte den neuen E-Kran. Viel Zeit blieb ihnen dafür allerdings nicht, denn nach gut einer Stunde war der Akku gefüllt. So leise wie er gekommen war, verließ der AK 48e die Ladestelle wieder. Und hinterließ weder Abgase noch Verkehrslärm, nur großes Staunen über die nahezu geräuschlose Fahrweise. Mit 100-prozentiger Ladung ging es zurück auf die Autobahn. Die Reichweite von rund 300 km bot viel Flexibilität bei der Auswahl des nächsten Ladeorts.

Bei Jörg Mehllage hat die Jungfernfahrt mit dem AK 48e bleibende Eindrücke hinterlassen: „Es war faszinierend, sich mit einem Autokran fast lautlos über die Straße zu bewegen. Mit seiner großen Ausdauer und starken Batteriekapazität konnte ich ordentlich Strecke machen. Bei den anderen Verkehrsteilnehmern hat der Elektrokran vielerorts Neugierde und Begeisterung ausgelöst.“

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